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München führend im Wirtschaft 4.0 Index

28. Mai 2024

München hat bayernweit den höchsten Anteil an digitalaffinen Unternehmen und bestätigt sich in der Untersuchung von vbw und IW Consult als Technologie-Hotspot.

Bayernweiter Spitzenreiter

München weist bayernweit den höchsten Anteil an digitalaffinen Unternehmen auf, gilt als Technologie-Hotspot und verfügt über ein besonders leistungsfähiges digitales Ökosystem. Dies stellen vbw – die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und IW Consult in dem im Mai 2024 erschienenen Wirtschaft 4.0 Index fest.

LHM deutlich über bayern- und bundesweitem Durchschnitt

  • Bayernweit sind durchschnittlich 7,9 Prozent der Unternehmen digitalaffin. Bundesweit liegt dieser Durchschnittswert bei 7,5 Prozent.
  • Spitzenreiter im Wirtschaft 4.0-Index ist München. Hier liegt der Anteil digitalaffiner Unternehmen bei 12,4 Prozent.
Foto: Wagner / CUT

Digitalisierung hier am Beispiel Digitaler Zwilling in München

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In der Landeshauptstadt sind digitale Technologien wie Big Data, Blockchain, IoT, KI und Robotik in einem überdurchschnittlichen Ausmaß zu finden. Als Technologie-Hotspot verfügt München über ein überaus günstiges digitales Ökosystem. Eine hohe Einwohnerdichte, der zunehmende Anteil von Beschäftigten in Großunternehmen sowie der steigende Anteil von Unternehmen in digitalaffinen Branchen und die renommierten Forschungseinrichtungen machen dieses besonders leistungsfähig.

Die Robustheit und wirtschaftliche Stärke der Stadt liegt im breiten und ausgewogenen Branchenmix. In keiner anderen Stadt Deutschlands sind so viele DAX-Unternehmen wie in München ansässig, von denen einige eigene Innovationsinitiativen in der Stadt etabliert haben. Auch digitalen Startups kommt eine hohe Bedeutung zu.

Der Wirtschaft 4.0 - Index

Der Wirtschaft 4.0 Index ist eine Studie des Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (vbw), die von der IW Consult GmbH erstellt wurde und den Fortschritt der digitalen Transformation in Bayern misst.

Unternehmen, die digitale Technologien, Prozesse, Produkte oder Geschäftsmodelle einsetzen, gelten als digitalaffin. Die Studie berücksichtigt 70 Prozent aller bayerischen Unternehmen, insgesamt 440.000 Unternehmen. Das Ergebnis zeigt große regionale Unterschiede.